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News

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Am 2023-06-01 12:15:23 von Ursula Krütt-Bockemühl

Gürtelrose-Impfung reduziert Demenz-Risiko drastisch

https://www.focus.de/gesundheit/guertelrose-erkennen-vorbeugen/preprint-studie-guertelrose-impfung-kann-demenz-risiko-drastisch-reduzieren_id_195141179.html



Am 2023-06-01 09:41:01 von Ursula Krütt-Bockemühl

„Mache es seit 20 Jahren nicht mehr“ - Arzt warnt: Schütteln Sie niemals wieder Hände

https://www.hna.de/welt/krankheit-arzt-warnung-handschlag-bakterien-gesundheit-lunge-92304987.html



Am 2023-06-01 09:39:00 von Ursula Krütt-Bockemühl

Neuer Schleimlöser: Weniger Entzündung & Schleimansammlung

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/pharmazie/neuer-schleimloeser-weniger-entzuendung-schleimansammlung/



Am 2023-06-01 09:37:34 von Ursula Krütt-Bockemühl

COPD: Riskanter Lungenschleim

https://www.netdoktor.at/news/copd-riskanter-lungenschleim/



Am 2023-05-25 13:42:37 von Ursula Krütt-Bockemühl

Optionen zur Inhalationstherapie bei Asthma oder COPD

Worauf es beim Inhalieren ankommt, wird Dr. med. Justus de Zeeuw Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Schlafmedizin, am 2.9. in seinem Vortrag auf dem 15. Symposium Lunge erläutern...

Bei der Behandlung von Erkrankungen der Atemwege nutzt die Lungenheilkunde (Pneumologie) einen riesigen Vorteil: Das Zielorgan ist durch Inhalation direkt erreichbar. Das bedeutet, dass mit geringsten Wirkstoffmengen eine sehr hohe Wirksamkeit erreicht werden kann. Gleichzeitig wird so die gute Verträglichkeit der Medikamente sichergestellt. Diese Vorteile können allerdings nur genutzt werden, wenn es gelingt, eine optimale Inhalationstherapie durchzuführen.

Nur Partikel mit einer bestimmten Größe können wirklich in die Atemwege gelangen und dort verbleiben. Sind die Partikel zu klein, dann werden sie wieder ausgeatmet (denken Sie an Zigarettenrauch). Sind die Partikel zu groß, dann lagern sie sich bereits in der Mundhöhle und im Rachen ab. Haben die Partikel einen Durchmesser von 2 bis 5 Mikrometer, dann ist das Ideal für Medikamente, die in die kleinsten Atemwege gelangen sollen, um dort zu wirken.

Alle heute verfügbaren Inhalatoren geben ein breites Spektrum an unterschiedlich großen Tröpfchen oder Pulverpartikeln ab. Dosieraerosole und Trockenpulverinhalatoren sind allerdings dahingehend optimiert, dass der größte Anteil der abgegebenen Wirkstoffpartikel eine Größe zwischen 2 und 5 Mikrometer hat.
Auch Nebenwirkungen, die durch inhalierte Medikamente verursacht werden können – wie Heiserkeit, Hustenreiz, vermehrtes Zittern, innere Unruhe, erhöhte Herzfrequenz oder Mundsoor - lassen sich durch eine optimale Inhalationstechnik vermeiden.

Bei der Auswahl des geeigneten Inhalators können noch zwei weitere Aspekte von Bedeutung sein: Trockenpulver weisen aktuell eine deutlich bessere Klimabilanz aus, der sogenannte CO2-Fußabdruck ist erheblich geringer als bei treibgasgefüllten Dosieraerosolen.

Passend zu diesem Thema hat der COPD - Deutschland e.V. einen Patientenratgeber herausgegeben, den Sie auf hier online lesen bzw. als Print Medium bestellen können. Weitere Patientenratgeber zum Thema finden Sie auf der Homepage des Vereins unter folgendem Link

Quelle: COPD - Deutschland e.V.
Anfragen bezüglich des Symposiums richten Sie bitte an:
Organisationsbüro Symposium-Lunge
Heike und Jens Lingemann
symposium-org@copd-deutschland.de
Telefon: 02324 - 999 959
 



Am 2023-05-18 10:36:35 von Ursula Krütt-Bockemühl

Husten mit Auswurf: Was die Farbe des Schleims bedeutet

https://www.vital.de/gesundheit/husten-mit-auswurf-was-die-farbe-des-schleims-bedeutet-8689.html



Am 2023-05-11 17:53:10 von Ursula Krütt-Bockemühl

Wie unterscheiden sich COPD, Lungenemphysem und Asthma?

Welche Kennzeichen und Untersuchungen zur Differenzierung der Krankheitsbilder COPD und Asthma dienlich sind, wird Priv.-Doz. Dr. med. Michael Westhoff, Chefarzt der Lungenklinik Hemer, ausführlich in seinem Vortrag auf dem 15. Symposium Lunge darstellen, das am Samstag, den 2.9. von 10 bis 15 Uhr online stattfindet.

Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung mit oder ohne Lungenemphysem (COPD) kann von Asthma aufgrund ihrer Krankheitsauslöser und Anamnese der klinischen Symptomatik unterscheiden werden. Bei COPD sind die Auslöser Rauchen und/oder eine Belastung mit anderen Noxen, typisch sind die Symptome Husten, chronischer Auswurf, Luftnot (AHA-Symptomatik) und das erste Auftreten der Krankheit im Erwachsenenalter. Asthma hingegen tritt häufig als erstes im Kindes- und Jugendalter auf, die Ursachen sind meist Allergien, kennzeichnend sind Atemwegssymptome wie Giemen, Pfeifen, meist anfallsartiger Luftnot, Engegefühl im Brustkorb und Husten und ein variabler Krankheitsverlauf.

Bei Asthma ist die Atemwegsverengung (Obstruktion) medikamentös aufhebbar (reversibel) ist, bei COPD hingegen leider nicht, weil es sich hierbei um eine chronisch fortschreitende obstruktive Erkrankung handelt. Bei fortgeschrittener COPD kann es mit zunehmender Einengung der Bronchien und/oder Bronchiolen zu einer „Überblähung“ kommen, da die eingeatmete Luft über einen Ventilmechanismus auf Dauer nicht mehr in vollem Umfang ausgeatmet werden kann. Sind wie beim Lungenemphysem die Lungenbläschen mit- oder sogar vorwiegend betroffen, kommt es neben einem Elastizitätsverlust zu einer Zerstörung der Wände zwischen den einzelnen Lungenbläschen. Damit steht weniger Fläche für den Übertritt von Sauerstoff ins Blut (also zur Atmung) zur Verfügung.

Therapeutisch bestehen ebenfalls Unterschiede zwischen COPD/Lungenemphysem und Asthma. So wird das Asthma aufgrund der zugrundeliegenden Art der Atemwegsentzündung mit inhalativen Steroiden und langwirksamen ß-Mimetika behandelt, während die COPD zunächst nur mit langwirksamen, atemwegserweiternden Inhalativa therapiert wird. Erst bei schwereren Verläufen, speziell häufigen Verschlechterungen (Exazerbationen), aber auch bei einem erhöhten Anteil von eosinophilen Granulozyten im Blut wird bei der COPD ein Einsatz von inhalativen Steroiden empfohlen.

Hinsichtlich der Prognose besteht zwischen den beiden Krankheitsbildern ebenfalls ein Unterschied: Die COPD führt, insbesondere nach Exazerbationen mitunter rasch, zu einem Funktionsverlust, einer erhöhten Krankheitslast und letztlich einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko. Für das Asthma bestehen in der Regel keine dauerhaften Funktionseinbußen und keine erhöhte Sterblichkeit.

Manchmal ist eine Differenzierung von COPD und Asthma jedoch schwierig, besonders bei älteren Patienten und Ex-/ Rauchern. Hier können neben einer unter Behandlung weiterhin erniedrigten Diffusionskapazität (häufiger bei COPD/Lungenemphysem) auch bildgebende Verfahren (CT beim Lungenemphysem) sowie das Ansprechverhalten unter Therapie (Besserung der Obstruktion unter Steroiden bei Asthma) zusätzliche Hilfestellung bei der Differenzierung geben. Im Gegensatz zur COPD lassen sich beim Asthma in der Bildgebung keine Strukturveränderungen der Lunge nachweisen. Auch beim Lungenfunktionstest sind bei Asthma insbesondere nach Gabe bronchialerweiternder Sprays – keine pathologischen Werte in der Lungenfunktion mehr nachweisbar.

Passend zu diesem Thema hat der COPD - Deutschland e.V. einen Patientenratgeber herausgegeben, den Sie auf hier online lesen bzw. als Print Medium bestellen können. Weitere Patientenratgeber zum Thema finden Sie auf der Homepage des Vereins unter folgendem Link

Quelle: COPD - Deutschland e.V.
Anfragen bezüglich des Symposiums richten Sie bitte an:
Organisationsbüro Symposium-Lunge
Heike und Jens Lingemann
symposium-org@copd-deutschland.de
Telefon: 02324 - 999 959

 



Am 2023-05-07 10:11:36 von Ursula Krütt-Bockemühl

Einfache Atem-Übung könnte helfen, das Alzheimer-Risiko zu senken

https://www.focus.de/gesundheit/news/neue-untersuchung-einfache-atem-uebung-koennte-laut-forschern-helfen-das-alzheimer-risiko-zu-senken_id_192879748.html



Am 2023-04-30 20:09:36 von Ursula Krütt-Bockemühl

Damit die Luft reicht

https://www.br.de/mediathek/podcast/radioreportage/damit-die-luft-reicht-wie-der-atem-unser-leben-begleitet/1961404



Am 2023-04-15 15:36:01 von Ursula Krütt-Bockemühl

Mein Leben mit COPD - Ein Erfahrungsbericht von Jens Lingemann

.....so lautet der Titel eines weiteren neuen Patientenratgebers, des „COPD - Deutschland e.V.“ in dem Jens Lingemann sein Leben mit COPD schildert.

Als ich vor 23 Jahren die Diagnosen fortgeschrittene COPD mit ausge­prägtem Lungenemphysem erhielt, hätte niemand – am allerwenigsten ich selbst – gedacht, dass ich heute diese Zeilen schreibe.
Die mir damals prophezeite Lebenserwartung von 2 Jahren habe ich bereits um 21 Jahre überschritten.
Mit diesem kleinen Auszug aus meiner Lebensreise als COPD und Lun­genemphysem Patient möchte ich anderen Menschen Mut machen, sich nicht aufzugeben, wenn eine solch schwerwiegende Diagnose gestellt wird.
Vieles kann möglich sein, wenn man die Gegebenheiten akzeptiert und nicht in Lethargie und Selbstmitleid verfällt.
Das Wichtigste ist zu lernen – MIT – einer schweren Erkrankung zu leben. Das gelingt am ehesten durch Akzeptanz und einem guten In­formationsstand.
Akzeptanz bedeutet nicht, alles über sich ergehen zu lassen. Es bedeu­tet, immer das Beste aus der aktuellen Situation zu machen.
Bitte beachten Sie jedoch, dass meine gemachten Erfahrungen und meine Vorgehensweisen in Bezug auf alles, was Sie in diesem Ratgeber lesen, nicht auf Dritte übertragbar sind.
Schaffen Sie sich Ihre eigenen Routinen und Erkenntnisse und sehen Sie meine Erläuterungen nur als einen Wegweiser zu einer erstrebens­werten Lebensqualität.
 

Auszug aus dem Ratgeber:
In den 1960er Jahren war die Luftverschmutzung kein großes Thema. Wohin man blickte qualmten im Ruhrgebiet die Schornsteine und stießen Unmengen an giftigen Stoffen, wie z.B. Schwefeldioxyd aus. Unzählige Fabriken verpesteten permanent die Luft und alle Flüsse.


Die weißen Bettlaken, die meine Mutter im Hof auf die Leine hing, waren am Abend zwar trocken, dafür aber nicht mehr weiß und dass, obwohl wir nur am äußersten Rande des Ruhrgebiets lebten.

1962 befanden wir uns in der ersten „Smog Krise“, einige Tage vor meinem 2. Geburtstag. Tausende Menschen bekamen Atemprobleme und die Todeszahlen stiegen sprunghaft. Niemand prangerte damals diese Missstände an, denn wenn die Schlote rauchten gab es Arbeit und damit Wohlstand.

Solange ich zurückdenken kann und wie es mir erzählt wurde, hatte ich Atemwegsprobleme. Erstaunlicherweise als einziger in unserer Familie, vielleicht nahmen die anderen das deswegen anfänglich nicht ganz so ernst.

Es wurde permanent geraucht, in der Wohnung, im Auto, bei Familienfeiern, am Frühstückstisch. Das war völlig normal und niemand störte sich daran.

Bereits im Alter von 3-4 Jahren hatte ich bronchiale Infekte. Meine Eltern brachten mich von einem ratlosen Kinderarzt zu ihrem Hausarzt, der mir den regelmäßigen Aufenthalt in seiner Inhalationskabine verordnete. Danach fühlte ich mich jedes Mal schlecht und bis heute kommt für mich die Inhalationstherapie nicht in Frage, da sich danach mein Befinden verschlechtert. Bis zu meinem 8. Lebensjahr setzte sich das so fort.
Auszug Ende


Aus der Reihe Informationen für Betroffene und Interessierte können Sie 23 weitere Patientenratgeber zum Thema COPD und Lungenemphysem kostenlos auf der
Homepage des Herausgebers lesen oder als Printmedium bestellen :
 

Quelle: Jens Lingemann, COPD – Deutschland e.V.
https://www.copd-deutschland.de/aktuelles/85-patientenratgeber
 

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Mit freundlichen Grüssen

Jens Lingemann

 

COPD - Deutschland e.V.

https://www.copd-deutschland.de

verein@copd-deutschland.de



Am 2023-03-30 11:13:12 von Ursula Krütt-Bockemühl

Patientenratgeber Atemwegserkrankungen

Atemwegserkrankungen - Abkürzungen und Definitionen von A-Z

...so lautet der Titel eines neuen Patientenratgebers, in dem der „COPD - Deutschland e.V.“ die häufigsten Kürzel und Begriffe in der Pneumologie verständlich machen will.

Immer wieder begegnen sie uns - medizinische Fachbegriffe und Abkürzungen - zum Beispiel beim Lesen ärztlicher Befunde, in Internet-Foren, in Fachzeitschriften etc. In einem kleinen Wörterbuch mit dem Titel „Atemwegserkrankungen - Abkürzungen und Definitionen von A-Z“ will der COPD – Deutschland e.V. die häufigsten Kürzel und Begriffe in der Pneumologie verständlich machen.

Grundsätzlich sollten Sie sich Ihre Befunde und Therapiepläne schon in der Arztpraxis oder im Krankenhaus erklären lassen. Und wenn Sie etwas nicht verstehen – bitte nachfragen! Denn es ist Ihr gutes Recht genau Bescheid zu wissen über Ihre Erkrankung und alles, was damit zusammenhängt, zu verstehen.

Weitere zahlreiche Patientenratgeber zum Thema COPD, Lungenemphysem u.a. können Sie kostenlos online lesen oder als Printmedium bestellen:
https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen
https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen/versandbedingungen

Quelle: COPD – Deutschland e.V.
https://www.copd-deutschland.de/aktuelles/85-patientenratgeber



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