News
Seite: 329
Am 2014-05-17 11:23:55 von Ursula Krütt-Bockemühl
Luxus-Atmen: Die besondere Luft im Flugzeug
http://news.fluege.de/a-bis-z/luxus-atmen-die-besondere-luft-im-flugzeug/65198.html
Am 2014-05-16 14:47:19 von Ursula Krütt-Bockemühl
Gefährliches Schnarchen mit langen Atempausen
Bleibt eine Schlafatemstörung (Schlafapnoe) unbehandelt, zieht die Erkrankung gefährliche Folgen nach sich. Die Betroffenen leiden unter Tagesmüdigkeit, Sekundenschlaf und Konzentrationsschwäche, was zu Unfällen führen kann. Die nächtlichen Atemaussetzer begünstigen schwerwiegende Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkt. Besonders gefährdet sind ältere, übergewichtige Personen, die laut schnarchen, eine behinderte Nasenatmung haben und bereits Herzprobleme haben.
Bei Verdacht auf Schlafapnoe erfolgt eine ambulante Voruntersuchung bei einem niedergelassenen Facharzt, häufig einem Lungenfacharzt. Die Bestätigung der Diagnose folgt in einem Schlaflabor. Während einer Nacht wird der Schlaf genau analysiert, die Atmung, die Sauerstoffsättigung im Blut und die Herztätigkeit werden gemessen, die Schlafposition wird aufgenommen und die Gehirnaktivität mit Elektroden abgeleitet. Um die Atemwege offen zu halten, wird über eine Mund-Nasenmaske Raumluft eingeblasen, die das Zusammenfallen des Rachens während des Schlafs verhindern.
Atemberaubende Krankheiten: Schlafapnoe, COPD und Asthma
Beim gestrigen Informationsabend im Hartmannspital zum Thema "Husten, Schnarchen & Co" wurden Erkrankungen der Lunge und der Atemwege einem interessierten Publikum erklärt und Führungen durch das Schlaflabor ermöglicht. Das Team der Lungenheilkunde im Hartmannspital besteht aus Lungenfachärzten, speziell geschultem Pflegepersonal, Physiotherapeuten und einem Schlaflabor-Team.
"COPD wird 2020 die dritthäufigste Todesursache sein, Schlafatemstörungen werden immer häufiger diagnostiziert. Umso wichtiger ist es uns, die Bevölkerung zu informieren und Expertenwissen der Lungenheilkunde und der Schlafmedizin zu vermitteln", so Dr. Eleonora Brandl, leitende Lungenfachärztin im Hartmannspital.
Foto: Hinterramskogler / Hartmannspital
Am 2014-05-16 14:08:32 von Ursula Krütt-Bockemühl
Ausdauertraining nutzt auch bei spätem Start
Wer relativ intensives Ausdauertraining macht, tut seinem Herz etwas Gutes, auch wenn erst relativ spät damit gestartet wird. Das zeigt eine Studie von französischen Wissenschaftlern, die auf dem Kongress "EuroPRevent 2014" in Amsterdam vorgestellt wurde.
Für die Arbeit wurden 40 gesunde Männer im Alter zwischen 55 und 70 Jahren, die keine kardiovaskulären Risikofaktoren aufwiesen, in verschiedene Gruppen eingeteilt: Zehn haben in ihrem Leben nie mehr als zwei Stunden pro Woche trainiert, 30 zumindest sieben Stunden pro Woche für mehr als fünf Jahre. Von Letzteren hatte rund die Hälfte vor dem 30. Lebensjahr mit Laufen oder Radfahren begonnen, der Rest nach dem 40. Lebensjahr.
Beim Ruhepuls wiesen die beiden Trainingsgruppen ähnliche Resultate auf (56,8 bzw. 58,1 Schläge pro Minute), die Nichtsportler hingegen 69,7 Schläge. Ähnliche Ergebnisse gab es bei der maximalen Sauerstoffaufnahme: 47,3 bzw. 44,6 ml/min/kg standen 33,0 ml/min/kg gegenüber. Zudem waren bei den Trainierten die linke Herzkammer und beide Vorhöfe größer.
"Ausdauertraining ist aber auch gut für die Knochendichte, die Muskelmasse und oxidativen Stress. Und von diesen Vorteilen weiß man, dass sie umso größer sind, je früher das Training gestartet wurde", so Erstautor David Matelot von Inserm 1099.
http://www.univadis.de/medical-news/20573cc102a2664edda538dba2afc063?WT.mc_id=0
Am 2014-05-15 17:43:24 von Ursula Krütt-Bockemühl
World Health Summit: "Zehn Minuten Bewegung täglich senken das Sterberisiko"
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=43149
Am 2014-05-15 10:38:33 von Ursula Krütt-Bockemühl
Alarmzeichen Wenn die Oma immer dünner wird
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/default.aspx?sid=859078&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20140514-_-Skelett-+%26+Weichteilkrankheiten
Am 2014-05-15 10:37:40 von Ursula Krütt-Bockemühl
Welt Hypertonie Tag am 17. Mai 2014: Zehn Minuten Bewegung täglich senken das Sterberisiko
„Zehn Minuten Bewegung täglich senken das Sterberisiko“
Interview mit dem Bluthochdruck-Experten Prof. Dr. Detlev Ganten zum Welt Hypertonie Tag am 17. Mai 2014
Millionen Deutsche haben einen zu hohen Blutdruck, weltweit ist es jeder dritte Erwachsene. Die Folgen können lebensbedrohend sein:
Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenschäden. Der Welt Hypertonie Tag am 17. Mai soll auf die Gefahr aufmerksam machen, denn Bluthochdruck kann völlig unbemerkt zur ernsten Krankheit werden. Dabei ist es ganz einfach, Bluthochdruck zu erkennen, zu behandeln und sogar zu vermeiden.
Prof. Dr. Detlev Ganten ist Facharzt für Pharmakologie und Molekulare Medizin und einer der weltweit führenden Experten für Bluthochdruck.
Außerdem ist der Medizinforscher Präsident des World Health Summit (WHS), der jedes Jahr Fachleute aus aller Welt nach Berlin holt, um Lösungen für die Probleme globaler Gesundheitsversorgung zu finden.
Der 6. WHS findet vom 19. - 22. Oktober 2014 im Auswärtigen Amt statt.
1. Herr Professor Ganten, Bluthochdruck ist die größte Gefahr für die Gesundheit, der größte Killer weltweit, zugleich aber ein massiv erforschtes Feld in der Medizin - warum sterben dann immer noch Millionen Menschen jedes Jahr an den Folgen von Bluthochdruck?
Die meisten messen leider viel zu selten ihren Blutdruck! Dabei ist das kinderleicht und geht sogar schneller als Fieber messen. Ein Blutdruck-Messgerät gehört in jeden Haushalt und jeder sollte seinen Blutdruck kennen. Wenn er zu hoch ist, das heißt der obere Wert liegt über 140 mmHG und der untere Wert über 90, sollte man auf jeden Fall zum Arzt gehen. Zu hoher Blutdruck belastet die Blutgefäße und die Adern platzen, häufig zum Beispiel im Gehirn. An Hirnschlag sterben viele Menschen. Dabei könnte man das vermeiden.
2. Was macht Bluthochdruck zu einem so großen Rätsel für Mediziner?
Wir wissen in über 80 Prozent der Fälle nicht, weshalb der Blutdruck ansteigt, wir sprechen dann von „primärer Hypertonie“. Das liegt daran, dass das ganze System so kompliziert ist: Die Niere reguliert das Blutvolumen in den Gefäßen. Die wiederum werden durch Nerven und Hormone weit oder eng gestellt, denn Blutgefäße sind dehnbar. Das Herz pumpt das Blut dann entsprechend schneller oder langsamer durch die Arterien. Gesteuert wird das Ganze von Gehirn und Nerven. Und bei Stress gesellen sich noch Hirnanhangsdrüse und Nebenniere dazu. Es ist ein äußerst kompliziertes Zusammenspiel, das aus den Fugen geraten kann. Warum, wissen wir tatsächlich immer noch nicht genau.
3. Ist denn Bluthochdruck eindeutig auf Lebenswandel und Verhaltensweise zurückzuführen?
In vielen Fällen eindeutig ja! Jedes Kilo Übergewicht lässt den Blutdruck um 1mmHG ansteigen. Bei 20 Kg mehr auf den Rippen geht der Blutdruck also von 90 auf 110, das ist zu viel! Das bedeutet, Ernährung und Bewegung sind die zentralen Faktoren, den Blutdruck zu beeinflussen. Ein weiterer wichtiger Risikofaktor ist übrigens Dauerstress.
4. Was also sollen wir tun? Die WHO zum Beispiel empfiehlt jedem Erwachsenen, sich zweieinhalb Stunden in der Woche zu bewegen.
Ein sehr guter Ratschlag. Es muss allerdings noch nicht mal so viel sein und auch gar nicht unbedingt Sport. Jeder Schritt und jede Minute Bewegung helfen. In einer Studie wurde nachgewiesen, dass zehn Minuten Bewegung am Tag das Sterberisiko schon um fast zehn Prozent senken, bei 30 Minuten sind es sogar rund 20 Prozent. Das lohnt sich doch!
Spazierengehen ist ja zudem eine angenehme Tätigkeit.
5. Sie plädieren dafür, regelmäßig Blutdruck zu messen - das Überwachen unserer Körperfunktionen ist ja gerade sehr in Mode: Apps kontrollieren Puls, Cholesterin, Kalorienverbrennung, sogar den Schlaf. Kann einen diese Selbstvermessung nicht geradezu krank machen?
Computer und Apps machen nicht gesund! Manchmal machen sie sogar krank und neurotisch, insbesondere wenn man gestresst und verrückt wird vor lauter Messerei und Angst vor den vielen Daten bekommt, die man nicht versteht und die sich beständig ändern! Ich finde es aber gut, wenn man gesundheitsbewußt die leicht messbaren Werte kennt und sich von einem Arzt dabei beraten lässt. Auch ich messe meinen Blutdruck und meinen Puls beim Joggen.
6. Sie sind ja nicht nur Experte für Hypertonie sondern als Präsident und Gründer des World Health Summit auch für
Weltgesundheit: Ist Bluthochdruck eine reine Zivilisationskrankheit oder in allen Teilen der Welt gleichermaßen zu beobachten?
Ursprünglich hatten die Bevölkerungen in Südamerika, Afrika und Asien keinen Bluthochdruck, aber wir exportieren unsere Lebensweise und die industriell gefertigte Nahrung in diese Länder und verursachen damit Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck. Das sind die neuen Plagen der sogenannten Zivilisation. Auch darauf will der Welt Hypertonie Tag aufmerksam machen. In so wohlhabenden Ländern wie Deutschland müssen wir uns auch um die Gesundheit in den weniger privilegierten Regionen dieser Welt kümmern. Das machen wir auf dem Weltgesundheitsgipfel. Wir haben eine große Verantwortung.
(Quelle: World Health Summit)
Am 2014-05-15 10:36:08 von Ursula Krütt-Bockemühl
Grifols verkündet die Verfügbarkeit des AlphaKit® QuickScreen, eines neuartigen Point-of-Care Screening Tests zur Unterstützu
http://www.02elf.net/wirtschaft/grifols-verkuendet-die-verfuegbarkeit-des-alphakit-quickscreen-eines-neuartigen-point-of-care-screening-tests-zur-unterstuetzung-beim-auschluss-von-alpha-1-antitrypsin-mangel-aatm-515932
Am 2014-05-15 10:34:55 von Ursula Krütt-Bockemühl
Studie: Wie verändert sich das Gehirn bei Riechstörungen?
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=43139
Am 2014-05-12 09:26:07 von Ursula Krütt-Bockemühl
Ärzte Zeitung, 12.05.2014 Herzstiftung - Sonderband für Patienten mit Herzschwäche
NEU-ISENBURG. Die Deutsche Herzstiftung bietet Patienten umfangreiches Infomaterial zur Herzinsuffizienz an. Im neuen Herzstiftungs-Sonderband zur Herzschwäche werden dabei viele Patientenfragen beantwortet.
Erläutert wird zum Beispiel: Welche Therapie ist bei einer Herzschwäche nach neuestem Wissen ratsam? Sollten sich Betroffene schonen? Worauf müssen Menschen mit einer Herzschwäche hinsichtlich Ernährung, Sexualität oder Urlaubsreisen achten?
Die Printversion des Sonderbands ist für Mitglieder der Deutschen Herzstiftung kostenlos. Nicht-Mitglieder bezahlen drei Euro für Versand.
Bezug: unter www.herzstiftung.de oder bei Deutsche Herzstiftung e. V., Stichwort: "Herzschwäche-Band", Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt / Main - Nichtmitglieder drei Euro in Briefmarken beilegen. Mitglieder können zudem die Kapitel des Hefts mit ihrem Passwort aus dem Internet herunterladen. (eb)
Am 2014-05-09 11:07:34 von Ursula Krütt-Bockemühl
Atmen Sie sich gesund und glücklich
http://www.blickamabend.ch/life/fit-oder-fett-atmen-sie-sich-gesund-und-gluecklich-id2840899.html
Am 2014-05-09 09:27:53 von Ursula Krütt-Bockemühl
MERS Ein Virus, das gerne fliegt
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/lungenentzuendung/default.aspx?sid=860450&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20140509-_-Lungenentz%C3%BCndung